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Kaltwasser zum Reinigen von Lebensmitteln.

 

Kaltwasser und Metalle – unsichtbares Risiko für die Gesundheit

Kaltwasser gilt oft als unbedenklich – doch insbesondere alte Rohre, stagnierendes Wasser oder private Brunnen können gesundheitsschädliche Metalle enthalten. Diese gelangen beim reinigen von Lebensmitteln oder beim Kochen direkt in den Körper – besonders gefährlich für Kinder, Schwangere und immungeschwächte Personen.

 

1. Schwermetalle 

In Gebäuden können aus Leitungen oder Armaturen Blei, Kupfer, Nickel oder Zink austreten und ins Wasser übergehen. Schon geringe Mengen über einen längeren Zeitraum können problematisch sein.

 

Mögliche gesundheitliche Folgen:
Blei: Schädigung des Nervensystems, insbesondere bei Kindern
Kupfer: Übelkeit, Leberschäden (v. a. bei Säuglingen)
Nickel: Allergien, Hautreaktionen
Zink: Geschmacksveränderung, Magenbeschwerden

 

Tipp: Wasser morgens erst ablaufen lassen oder analysieren – besonders in Altbauten oder bei metallischem Geschmack.

 

2. Metalle durch Stagnation in Leitungen

Wird Wasser über Stunden oder Tage nicht genutzt (z. B. in Gästezimmern oder nach Urlaub), steigen die Metallkonzentrationen im Kaltwasser deutlich an.

Tipp: Leitungen vor der Nutzung gut durchspülen. Bei Verdacht auf erhöhte Werte: Analyse durchführen.

 

3. Eigenwasserversorgung kann belastet sein

Brunnen- oder Zisternenwasser enthält je nach Region natürlich vorkommende Metalle wie Eisen, Mangan, Arsen oder Uran – teils in gesundheitsgefährdenden Mengen.

Tipp: Eigenwasserversorgung regelmäßig prüfen lassen – besonders bei Nutzung für die Reinigung von Obst und Gemüse oder Nutzung für Babynahrung.

 

4. Kaltwasser in der Küche – beim Reinigen von Lebensmitteln

Auch beim Reinigen von Gemüse, Salat oder Obst sowie beim Kochen und Zubereiten von Babynahrung ist sauberes Kaltwasser entscheidend.

 

Warum das wichtig ist:
– Metalle und Mikroorganismen können aus dem Wasser beim Waschen in die Lebensmittel übergehen
– Beim Kochen mit belastetem Wasser (z. B. Reis, Nudeln, Tee) können Metalle aufgenommen werden
– Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf Blei, Kupfer und Nickel

Tipp: Für die Zubereitung von Nahrung und Getränken stets kaltes, frisches Leitungswasser verwenden – kein abgestandenes oder warmes Wasser aus der Leitung. Bei Unsicherheiten Wasser vorab analysieren lassen.

 

Fazit und Empfehlung zur Wasseruntersuchung

Metalle und Mikroorganismen im Kaltwasser sind nicht sichtbar, aber gesundheitlich relevant – insbesondere beim Trinken, Kochen oder reinigen von Lebensmitteln. Besonders Kinder, Schwangere und ältere Menschen reagieren empfindlich auf erhöhte Metallgehalte.

 

Unsere Empfehlung:

Lassen Sie Ihr Kaltwasser gezielt auf Metalle und Mikroorganismen untersuchen, wenn Sie:

  • in einem älteren Gebäude wohnen (Baujahr vor 1973 – Blei!)

  • eigene Brunnen- oder Zisternen nutzen

  • metallischen Geschmack oder Verfärbungen feststellen

  • kleine Kinder oder empfindliche Personen im Haushalt haben

 

Inhalt der Analyse:

  • Untersuchung auf Blei, Kupfer, Nickel und Zink

  • Untersuchung auf Gesamtkeimzahl, Coliforme Keime, e.coli, Enterrokokken, Pseudomonas aeruginosa, Clostridium perfringens 

  • pH-Wert und Leitfähigkeit

  • Arsen, Mangan, Eisen und Uran

  • Bewertung gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV)

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